Insellösung, was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
In vielen Industrieunternehmen ist der Begriff Insellösung längst bekannt und dennoch weit verbreitet. Gemeint ist damit eine Anwendung oder ein System, das getrennt vom Rest der IT-Landschaft arbeitet. Es erfüllt zwar eine Aufgabe, steht aber nicht in Verbindung zu anderen Systemen oder Prozessen.
Ein Beispiel: Die Produktionsplanung erfolgt in einem separaten Programm, die Personalplanung nutzt eine eigene Software und Maschinendaten werden manuell in Excel gepflegt. Jede dieser Lösungen funktioniert für sich, doch ein durchgängiger Datenfluss fehlt.
Die Folgen zeigen sich im Alltag. Informationen müssen mehrfach eingegeben werden. Änderungen werden nicht überall übernommen. Entscheidungen beruhen häufig auf veralteten oder unvollständigen Daten. Transparenz über den gesamten Produktionsprozess geht verloren.
Eine Insellösung löst also ein lokales Problem, erzeugt aber neue Herausforderungen in der Gesamtbetrachtung.
Deshalb setzen moderne Industrieunternehmen auf vernetzte und integrierte Systeme, die Daten aus allen Bereichen zusammenführen. So entsteht ein durchgängiger Informationsfluss, der Abläufe beschleunigt, Fehler reduziert und die Effizienz nachhaltig verbessert.
Erst wenn Systeme miteinander verbunden sind, kann eine Produktion wirklich reibungslos funktionieren.
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